„Das Schweigen der Väter brechen die Kinder und Enkel …“
START | INFO | FOTOS | INTERVIEW | PRESSE | KRITIKEN | KINOS | IMPRESSUM
Das Unvorstellbare Das    Unvorstellbare    für    die    nachfolgenden    Genrationen,    lässt    sich    auf    eine einfache   Frage   komprimieren:   Wie   kann   es   sein,   dass   mein   Vater   oder   mein Großvater wehrlose Menschen ermordet hat? 10-Tausende   deutsche   Männer   haben   in   der   Zeit   des   Nationalsozialismus   als Polizisten   in   sogenannten   Einsatz gruppen,   als   Angehörige   von   SA   und   SS   und   als Wehrmachts soldaten   bei   Sondereinsätzen   wehrlose   Menschen   aus   rassistischen und ideologischen Gründen ermordet. Die    68er    gelten    als    die    Generation,    die    den    Eltern    die    Verstrickung    in    die Untaten   der   Nationalsozialisten   vorge worfen   hat.   Aber   die   Eltern generation   hat größtenteils   geschwiegen   und   ihr   Trauma,   ein   Täter,   Mittäter   oder   Mit läufer   zu sein,   über   dieses   Schweigen   an   die   nächsten   Generationen   weitergegeben.   Im Nachlass    vieler    deutscher    Familien    finden    sich    Dokumente    die    die    nächste Generation    veranlassen    sich    an   Archive    zu    wenden,    die    sie    bei    der    Täter- Recherche   unterstützen.   Viele   deutsche   NS-Gedenkstätten   bieten   Seminare   zur Familien    Recherche    während    des    Nationalsozialismus    an    und    können    über mangelnde Nach frage nicht klagen. Die   Kinder   der   Täter,   die   68er,   haben   als   Antwort   auf   das   Schweigen   der   Väter eine   institutionalisierte   Erinnerungs kultur   für   die   Verbrechen   und   die   Opfer   des National sozialismus   aufgebaut.   Die   Enkel   holen   die   Geschichte   der   Täter   heute in   die   Familien   zurück.   Wie   kann   es   sein,   dass   geachtete   und   geliebte   Groß väter, die   das   Land   nach   dem   Krieg   wieder   aufgebaut   haben   zwischen   39   und   45 unzählige    wehrlose    Menschen    aus    rassistischen    und    ideologischen    Gründen ermordet haben? Angesichts   des   wieder   mehr   in   unsere   Wahrnehmung   rücken den   Rassismus   in Deutschland   und   weltweit,   zahllosen   durch   Gewalt   traumatisierten   Bürgerkriegs - flüchtlingen   und   von   der   AFD   initiierten   Bagatellisierungs versuchen   der   NS-Zeit, sind diese Fragen hoch aktuell.
Das Unvorstellbare Das   Unvorstellbare   für   die   nachfolgenden   Genrationen,   lässt   sich   auf   eine einfache   Frage   komprimieren:   Wie   kann   es   sein,   dass   mein   Vater   oder mein Großvater wehrlose Menschen ermordet hat? 10-Tausende   deutsche   Männer   haben   in   der   Zeit   des   Nationalsozialismus als   Polizisten   in   sogenannten   Einsatz gruppen,   als Angehörige   von   SA   und   SS und   als   Wehrmachts soldaten   bei   Sondereinsätzen   wehrlose   Menschen   aus rassistischen und ideologischen Gründen ermordet. Die   68er   gelten   als   die   Generation,   die   den   Eltern   die   Verstrickung   in   die Untaten    der    Nationalsozialisten    vorge worfen    hat.    Aber    die    Eltern - generation    hat    größtenteils    geschwiegen    und    ihr    Trauma,    ein    Täter, Mittäter   oder   Mit läufer   zu   sein,   über   dieses   Schweigen   an   die   nächsten Generationen    weitergegeben.    Im    Nachlass    vieler    deutscher    Familien finden   sich   Dokumente   die   die   nächste   Generation   veranlassen   sich   an Archive   zu   wenden,   die   sie   bei   der   Täter-Recherche   unterstützen.   Viele deutsche    NS-Gedenkstätten    bieten    Seminare    zur    Familien    Recherche während   des   Nationalsozialismus   an   und   können   über   mangelnde   Nach - frage nicht klagen. Die   Kinder   der   Täter,   die   68er,   haben   als   Antwort   auf   das   Schweigen   der Väter   eine   institutionalisierte   Erinnerungs kultur   für   die   Verbrechen   und die    Opfer    des    National sozialismus    aufgebaut.    Die    Enkel    holen    die Geschichte   der   Täter   heute   in   die   Familien   zurück.   Wie   kann   es   sein,   dass geachtete   und   geliebte   Groß väter,   die   das   Land   nach   dem   Krieg   wieder aufgebaut   haben   zwischen   39   und   45   unzählige   wehrlose   Menschen   aus rassistischen und ideologischen Gründen ermordet haben? Angesichts   des   wieder   mehr   in   unsere   Wahrnehmung   rücken den   Rassismus in    Deutschland    und    weltweit,    zahllosen    durch    Gewalt    traumatisierten Bürgerkriegs flüchtlingen    und    von    der    AFD    initiierten    Bagatellisierungs - versuchen der NS-Zeit, sind diese Fragen hoch aktuell.